Über Jahre standen die Interessenten Schlange, wenn Lukas Podolski auf dem Transfermarkt zu haben war. Dies hat sich jedoch inzwischen geändert. Die Leihe bei Inter Mailand, die der stagnierenden Karriere des Linksfuß’ eigentlich neuen Schub geben sollte, wurde zum Desaster. Der 30-Jährige spielte schlecht und fand sich zumeist völlig zurecht auf der Bank wieder. Internet verzichtete darauf, die Kaufoption in Höhe von sechs Millionen Euro für den Spieler zu ziehen. Podolski kehrt damit vorläufig zum FC Arsenal zurück – wo er allerdings nicht bleiben soll, zumindest in diesem einen Punkt sind sich Spieler und Verein einig. Ansonsten scheint alles offen zu sein.

Podolski: Spekulationen werden kommen
Im Rahmen einer Pressekonferenz der deutschen Nationalmannschaft, die – ausgerechnet – in Köln ein Freundschaftsspiel gegen die USA austragen wird, stand der Spieler den Medien Rede und Antwort. Dabei dementierte er nur ein Gerücht: An den Verbindungen zu Werder Bremen sei nichts dran, so Podolski.

Er werde nicht an die Weser wechseln. Dies hatten die Hanseaten allerdings auch bereits selbst bekanntgegeben. Es war damit nicht wirklich neu. Ansonsten gab sich der Spieler kryptisch: Zum Thema Vereinswechsel dürften künftig immer wieder neue Spekulationen kommen, so der 30-Jährige. „Wenn es sein muss“, erklärte Podolski am Ende seiner Pressekonferenz, werde er künftig auch wieder für den FC Arsenal spielen.

Da Begeisterung wahrlich anders klingt, macht es Sinn, einen Blick auf die glaubwürdigeren Spekulationen zu werfen: Vor allem in der Türkei scheint der Name Podolski noch etwas zu bedeuten. Verschiedene hiesige Klubs hatten schon im Winter um seine Dienste gebuhlt. Ob es ernsthafte Interessenten aus der Bundesliga gibt, ist schwer zu beurteilen. Früher einmal hatten Schalke 04, Borussia Dortmund und der VfL Wolfsburg Interesse. Dies ist allerdings Jahre her.

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