Borussia Dortmund baut auch in den kommenden Jahren auf die Dienste von Shinji Kagawa. Zum Start der Asienreise des Vereins, die passenderweise in Japan beginnt, hat der BVB den Vertrag mit seinem Mittelfeldspieler vorzeitig verlängert. Kagawas Vertrag wäre noch bis zum Sommer 2018 gelaufen, das neue Arbeitspapier hat eine Laufzeit bis zum Sommer 2020.

Der Japaner schaffte seinen Durchbruch 2010 bei Borussia Dortmund und gewann mit dem BVB zunächst zwei Mal in Folge die Meisterschaft sowie ein Mal den DFB Pokal. Anschließend verließ er die Borussia und schloss sich 2012 Manchester United an. In den folgenden zwei Jahren konnte er sich in England jedoch nie wirklich durchsetzen und kam hauptsächlich als Einwechselspieler zu Einsätzen. Im Sommer 2014 kehrte Kagawa zurück nach Dortmund. Hier knüpfte er vor allem in der zweiten Hälfte der vergangenen Saison an seine alten Leistungen an und dürfte damit auch Verantwortlichen des BVBs von einer vorzeitigen Vertragsverlängerung überzeugt haben.

Borussia Dortmund befindet sich in den kommenden Tagen auf Asienreise und besucht neben Japan auch China. In dieser Zeit absolviert die Mannschaft zwei Testspiele. Am 15. Juli trifft der BVB in Tokio auf die Urawa Reds, drei Tage später wartet der AC Mailand als Testspielgegner im chinesischen Guangzhou.

Neben dem Sport dürfte auch das Thema Aubameyang die Dortmunder weiter beschäftigten. Der Stürmer ist mit der Mannschaft unterwegs, trotzdem reißen die Wechselgerüchte um ihn nicht ab. So soll beispielsweise der chinesische Erstligist Tianjin Quanjian noch einmal einen Versuch unternommen haben. In China ende am Freitag die Transferfrist, sodass hier schnelles Handeln gefragt wäre. Angeblich soll der Verein 80 Millionen Euro bezahlen wollen und Aubameyang ein Jahresgehalt von 30 Millionen Euro bieten.

Der britischen Zeitung Sun zufolge sind auch Mannschaften aus der Premiere League an dem Dortmunder Stürmer interessiert. Der FC Chelsea und der FC Liverpool haben beide ihre Fühler ausgestreckt. Liverpool soll allerdings Probleme mit den geforderten 200.000 Euro Wochengehalt von Aubameyang haben. Eine Summe, die Chelsea deutlich einfacher zahlen kann. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Sache entwickelt. Verschiedenen Berichten zufolge will der BVB seinem Stürmer nur noch im Juli die Freigabe für einen Wechsel erteilen.

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