Auf die Dienste von Thomas Müller im DFB-Dress hat Bundestrainer Joachim Löw bekanntlich verzichtet. Nun könnte der Bayer-Star sein Comeback feiern. Für die Olympischen Spiele in Tokio, soll Thomas Müller auflaufen und die U23-Mannschaft mit seiner Erfahrung unterstützen. Bei den Olympischen Spielen dürfen die Trainer insgesamt drei Spieler einsetzen, welche älter als 23 Jahre sind. Einer davon könnte nun der aussortierte Thomas Müller sein. Trainiert wird die Mannschaft bei Olympia von U21-Cheftrainer Stefan Kuntz. Der 57-jährige wäre froh, wenn er Thomas Müller für diesen Wettbewerb gewinnen könnte. Um dieses Vorhaben zu realisieren, müsste der FC Bayern München seinen Spieler freistellen. Zu dieser Zeit finden allerdings die Vorbereitungen auf die neue Saison statt und ob sich die Münchner damit einverstanden zeigen, ist mehr als fraglich.

Müller würde es begrüßen bei Olympia aufzulaufen

Warum sich Müller über diesen Einsatz freuen würde liegt auf der Hand, denn seine Frau nimmt an den Olympischen Spielen als Dressurreiterin teil. Stefan Kuntz könnte zudem auf die Hilfe von zwei weiteren erfahrenen Profis vertrauen. Kevin Volland von Bayer 04 Leverkusen und Sandro Wagner würde von einem chinesischen Verein zu Olympia reisen. Ein weiterer Kandidat wäre auch Maximilian Arnold, der derzeit beim VfL Wolfsburg unter Vertrag steht. Thomas Müller macht sich darüber jedoch keine weiteren Gedanken, denn im Jahr 2020 haben andere Dinge Popularität.

Thomas Müller heiß auf die Rückrunde

Vor einigen Monaten wurde bereits über einen Abgang von Müller im Trikot des FC Bayern München spekuliert. Derzeit ist davon keine Rede und der Kreativmann freut sich auf den Start zur Rückrunde. Nicht nur für die neutralen Fans ist die Saison in der Bundesliga spannend. Thomas Müller sieht es ähnlich und freut sich auf die Herausforderungen im neuen Jahr. Die Chancen, um den Meisterschaftspokal zu verteidigen ordnet Müller als sehr hoch ein. Schwierig wird es dennoch, denn Trainer Hansi Flick muss ich mit einer langen Verletztenliste herumschlagen und quälen. Der Kader ist aktuell sehr dünn beim Rekordmeister aus München. Wichtig ist, dass sich in den kommenden Wochen kein weiterer Spieler verletzt. Der Rückstand auf den Tabellenführer Leipzig ist gering und somit machen sich die Münchner berechtigte Hoffnung auf die Titelverteidigung.

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