Timo Werner und RB Leipzig – dieses Kapitel ist nach allem Anschein bald ein Fall für die Geschichtsbücher. Und hier wird es ein eher unrühmliches Ende geben. Der 24-Jährige hat offenbar die Nase von seinem gegenwärtigen Arbeitgeber voll und möchte lieber heute als morgen zum FC Chelsea wechseln. Einen anderen Schluss lässt ein Bericht der „Bild“ kaum zu. Aber wird er hier auch mit seinem Nationalmannschaftskollegen Kai Havertz zusammenspielen? Eine Meldung einer englischen Zeitung weckt Zweifel.

Werner möchte nicht mehr für Leipzig Champions League spielen

Laut „Bild“ wird Werner auf eigenen Wunsch hin nicht mehr für die Bullen in der Champions League spielen. Bereits das Viertelfinale der Königsklasse wird er demnach nicht mehr für Leipzig machen. Der Angreifer möchte angeblich nur noch die Bundesliga-Saison für RB beenden. Im Juli wäre er damit frei, um bei Chelsea anzuheuern. Dies ist schon deshalb ungewöhnlich, weil die Spieler eigentlich angehalten wurden, die Wettbewerbe mit ihren derzeitigen Teams zu beenden. Dass Werner hierauf scheinbar keine Lust hat, zeigt, dass das Verhältnis zwischen Spieler und Verein nicht zum Besten steht – zumindest, falls die Meldung stimmt.

Chelsea soll Geld für die Havertz-Ablöse fehlen

Ebenso wie Werner würde sich Havertz wohl gerne dem FC Chelsea anschließen. Allerdings fehlt den Blues laut „Daily Express“ noch Geld für die Ablöse. Bayer Leverkusen soll demnach 100 Millionen Euro fordern. Die Briten haben demnach aber derzeit nur 84 Millionen Euro zur Verfügung. Es fehlen also 16 Millionen. Laut Quelle hoffen die Briten, dass sie die Summe in den kommenden Verhandlungsrunden drücken können, damit die eigenen Mittel ausreichen. Alternativ kann es auch sein, dass Chelsea über Verkäufe eigener Spieler die Lücke schließen kann. Leverkusen könnte auf der anderen Seite den Transfer aber auch verschieben. Manager Rudi Völler ließ kürzlich bereits wissen, dass der Klub im Ringen um Havertz „in einer guten Position“ sei.

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