Die dritte Ausgabe der Nations League hat für Deutschland begonnen. Ob der Start der DFB-Elf eher gut oder doch schwach war, ist dabei dem individuellen Urteil unterlassen. Die Elf von Bundestrainer Hansi Flick musste sich mit Italien und England messen. Beide Partien endeten 1:1. Nach dem Spiel gegen den Europameister waren die Deutschen durchaus glücklich mit dem Punkt. Nach dem Duell mit England herrschte Ärger vor.

Deutschland schafft gegen Italien noch den Ausgleich

Die Freude nach dem 1:1 gegen Italien lässt sich über den Spielverlauf erklären. Es stand lange 0:0. Die Gastgeber waren jedoch besser als die DFB-Elf. So war es keinesfalls unverdient, dass der Europameister durch einen Treffer Lorenzo Pellegrinis in der zweiten Halbzeit in Führung ging (70. Minute). Deutschland konnte allerdings schon kurz danach antworten: Joshua Kimmich erzielte den Ausgleich (73.). Der Bayern-Profi bewahrte das DFB-Team so vor einem Fehlstart in der Nations League.

Deutschland fängt sich gegen England spät den Ausgleich

Die Partie gegen England war im Prinzip eine Umkehrung des Spiels der Deutschen gegen Italien – nur war das 1:1 für die Flick-Elf noch ärgerlicher als es für Italien der Fall war. Die DFB-Auswahl war die klar bessere Mannschaft: Und schon in der ersten Halbzeit konnte Jonas Hofmann einen Treffer erzielen, den der VAR allerdings wieder zurücknehmen musste. In der zweiten Halbzeit konnte sich der Gladbacher erneut in die Torschützenliste eintragen. Und dieses Mal zählte der Treffer (51.). Deutschland verpasste es in der Folge, die Führung auszubauen. In der Schlussphase passierte es dann: Englands Harry Kane konnte einen berechtigten Foulelfmeter im deutschen Tor unterbringen (88.). Die sicher geglaubten drei Punkte schmolzen zu einem einzelnen Zähler zusammen.

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